Perlenqualitäten – Die sieben Wertfaktoren

Die sieben Wertfaktoren, die die Perlenqualität beeinflussen, sind komplex und erfordern viele Jahre, um sie zu beherrschen. Viele Menschen wissen nicht, dass es verschiedene Perlenarten gibt, geschweige denn, dass man sie ähnlich wie Diamanten bewerten kann. Die Perlenbewertung basiert auf verschiedenen Faktoren, und es gibt verschiedene Bewertungssysteme für die verschiedenen Perlenarten, zum Beispiel: Akoya-Perlen, Tahiti-Perlen, Süßwasser-Perlen und Südsee-Perlen. Hier sehen wir uns die verschiedenen Wertfaktoren für Perlen und ihre Bedeutung für die Farbbewertung von Perlen an.

Die sieben Wertfaktoren

1. Glanz

Der Glanz misst, wie hell Ihre Perle leuchtet – er ist ein Test dafür, wie gut die Perle Licht reflektiert.

2. Form

Die Form der Perle ist wichtig, denn je runder sie ist, desto wertvoller ist sie. Perlen dieser Art sind seltener als Barockperlen , die eine unregelmäßige und ungewöhnliche Form aufweisen. Ein Perlenzüchter kann ein ganzes Leben damit verbringen, eine Kette perfekt runder Perlen zu sammeln.

3. Farbe

Die Farbe einer Perle wird durch die Art des Wassers, in dem sie entstanden ist, die Auster, aus der sie stammt, und einige Umweltfaktoren bestimmt. Je intensiver die Farbe, desto seltener und teurer ist die Perle. Perlen haben üblicherweise eine Hauptfarbe (Körperfarbe), die meist Weiß, Creme, Schwarz, Grau und Silber ist. Bei genauerer Betrachtung der Perlen erkennt man Hinweise auf eine Sekundärfarbe, die sogenannten Obertöne. Diese können Grün, Blau, Violett und Rosa sein. Manchmal zeigen Perlen einen Regenbogen aus Obertönen; dieser Effekt wird Orient genannt.

4. Oberflächenfehler

Je perfekter die Außenseite einer Perle ist – ohne Makel oder Dellen –, desto teurer ist sie. Allerdings wird es immer Makel geben, da es in der Natur keine absolute Perfektion gibt. Auch wenn diese für das menschliche Auge nicht sichtbar ist.

5. Größe

In diesem Fall ist es besser, wenn die Perle größer ist (wenn Sie nach teuren Perlen suchen).

6. Natürlich oder kultiviert

Leider wurden die meisten käuflichen Perlen auf irgendeine Art und Weise von Menschenhand gezüchtet und hergestellt. Diese Perlen sind weniger wertvoll als natürlich entstandene. Zuchtperlen sind in der Regel Süßwasserperlen, die in China geerntet werden. Die Zuchtfarmen für diese Perlen sind riesig.

7. Zuordnung

Der Name sagt es schon: Beim Matching geht es darum, wie gut die Perle zu den anderen Perlen im Set passt. Passende Perlen sind schwer zu finden, aber ein passendes Set zu finden, ist noch schwieriger. Prominente sieht man oft mit abgestuften Matching-Perlen. Das bedeutet, dass Farbe und Form alle übereinstimmen, die Perlen vorne aber größer sind und nach hinten hin allmählich kleiner werden. Stellen Sie sich vor, wie lange es dauern würde, so etwas zu finden.

Mehr zur Perlenfarbe

Die Farbe von Perlen deckt nahezu das gesamte Regenbogenspektrum ab. Es gibt helle Perlen in Weiß, Rosa, Creme, Silber, Gold und Hellblau. Demgegenüber gibt es dunklere Perlen in Grün, Lila, Schokolade, Grau und Dunkelblau. Wie bereits erwähnt, wird die Farbe einer Perle von vielen verschiedenen Faktoren bestimmt. Einer der Hauptfaktoren ist die Genetik der Muschel, die sie geschaffen hat. Auch der Zustand des Wassers, in dem die Muschel lebt, spielt eine wichtige Rolle, zum Beispiel:

• Süßwasser
• Meerwasser
• Wenn das Wasser verunreinigt ist
• Wenn das Wasser aus irgendeinem Grund einen Nährstoffmangel aufweist

Die Farbe einer Perle ist normalerweise zweifarbig, mit einer Grundfarbe und einem Oberton einer anderen Farbe darüber.

Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, eine Perle zu bewerten. Dennoch herrscht unter Experten immer noch große Uneinigkeit darüber, was eine perfekte Perle ausmacht. Ein großer Teil davon hängt von menschlichen Vorlieben ab.

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